Logo der Heistergruppe

Automarken bei Heister

Volvo Cars fährt künftig autonom durch Kalifornien: Mit dem kommenden vollelektrischen SUV-Flaggschiff führt der schwedische Premium-Automobilhersteller zunächst im US-Bundesstaat an der Westküste den sogenannten Ride Pilot zum autonomen Fahren ein. Das fortschrittliche Assistenzsystem nutzt mehrere, branchenführende Sicherheitssysteme, die in der nächsten Generation vollelektrischer Volvo Modelle zum Einsatz kommen – und das Fahren noch sicherer und komfortabler machen.

Volvo Cars setzt bei seiner nächsten Fahrzeuggeneration einen neuen Sicherheitsstandard, basierend auf moderner Sensortechnik und Software inklusive drahtloser Over-the-Air-Updates. Die Software wird von dem auf autonomes Fahren (AD) spezialisierten Unternehmen Zenseact in Zusammenarbeit mit dem internen Volvo Team und den Entwicklern des Technologiepartners Luminar entwickelt. Die Sensorik besteht aus mehr als zwei Dutzend Sensoren, die mit der neuentwickelten Software zusammenarbeiten – darunter ein hochmoderner Iris-LiDAR-Sensor von Luminar.

„Wir sind stolz, die geplante Markteinführung unseres ersten wirklich unüberwacht, autonom fahrenden Modells in den USA ankündigen zu dürfen. Wir wollen einen neuen Industriestandard setzen, ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen“, sagt Mats Moberg, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Volvo Cars. „Der Einsatz der neuen AD-Software von Zenseact und des LiDAR-Standards von Luminar in unserem neuen vollelektrischen SUV ist ein entscheidender Schritt für Volvo Cars, aber auch für die Fahrzeugsicherheit und das autonome Fahren.“

Ausgiebige Tests in unterschiedlichen Regionen

Während die Software-Sensor-Kombination und das damit verbundene hohe Sicherheitsniveau vom ersten Tag an serienmäßig im kommenden vollelektrischen Volvo SUV zum Einsatz kommt und im Laufe der Zeit kontinuierlich verbessert wird, durchläuft der Ride Pilot ein strenges Prüf- und Testprotokoll. Die Technik wird auf Autobahnen unter unterschiedlichsten Bedingungen getestet. Erst wenn die Nutzung jederzeit als sicher eingestuft gilt, wird das System als Zusatzabonnement für das im weiteren Jahresverlauf vorgestellte SUV-Flaggschiff angeboten.

Im Rahmen des Verifizierungsprozesses testet Volvo Cars zusammen mit Zenseact das autonome Fahren bereits auf schwedischen Straßen. Darüber hinaus werden Daten in ganz Europa und in den USA gesammelt. Vorbehaltlich der Genehmigung beginnen bis Mitte dieses Jahres auch Tests auf kalifornischen Straßen, wo Klima, Verkehrsbedingungen und rechtliche Rahmenbedingungen ein günstiges Umfeld für die Einführung des autonomen Fahrens bieten.

„Um einen neuen Sicherheitsstandard für die Industrie zu schaffen, sind strenge Tests und Überprüfungen auf der ganzen Welt erforderlich“, erläutert Ödgärd Anderson, CEO von Zenseact. „Die Zenseact AD-Software spielt eine Schlüsselrolle sowohl bei diesem neuen Standard als auch auf dem Weg zu einem unfallfreien Straßenverkehr.“

Sobald das System als sicher eingestuft wurde und alle erforderlichen Genehmigungen vorliegen, will das Unternehmen Ride Pilot zunächst in Kalifornien einführen. Anschließend folgt eine schrittweise Ausweitung auf andere Märkte und Regionen rund um den Globus. 

Hoher Komfort, maximale Sicherheit

Der Name „Ride Pilot“ deutet an, was den Fahrer erwartet: Das Auto fährt selbstständig, Volvo Cars übernimmt die Verantwortung für das Fahren. Mit dem Ride Pilot gewinnen die Fahrer während der Fahrt zusätzliche Zeit für andere Aktivitäten wie Lesen, Schreiben, Arbeiten oder soziale Kontakte. Die Funktion reduziert auch die mit dem Fahren einhergehenden Belastungen, insbesondere bei Staus oder dichtem Verkehr, und trägt so zur Entspannung und zum Komfort des Fahrers bei.

Den LiDAR-Sensor von Luminar ergänzen im kommenden vollelektrischen Volvo SUV fünf Radare, acht Kameras und sechzehn Ultraschallsensoren. Dieses umfassende Standardrepertoire garantiert eine hervorragende Umsicht und zuverlässige Wahrnehmung von Gefahren und Hindernissen. Zusammen mit kontinuierlichen Software-Verbesserungen bietet das System volle Redundanz und ermöglicht ein sicheres autonomes Fahren.

„Das Ziel von Luminar ist es, die nächste Generation von Sicherheit und Autonomie zu demokratisieren. Mit dem ersten Fahrzeug, das auf der neuen Plattform von Volvo fährt, wird dies bereits Realität“, so Austin Russell, Gründer und CEO von Luminar. „Mit Luminar als Standard in jedem Fahrzeug hat das neue SUV-Modell die Möglichkeit, das sicherste Fahrzeug auf der Straße zu werden.“ 

Über Luminar Technologies

Luminar ist ein auf autonomes Fahren spezialisiertes Unternehmen. Für eine sichere Fahrt erfüllen seine LiDAR-Sensoren und die dazugehörige Software die strengen Leistungs-, Sicherheits- und Wirtschaftsanforderungen der Branche. Luminar hat in kürzester Zeit über 50 Industriepartner gewonnen, darunter acht der zehn weltweit führenden Automobilhersteller. Im Jahr 2020 unterzeichnete Luminar den branchenweit ersten Produktionsvertrag für autonom fahrende Autos mit Volvo Cars, kürzlich schloss das Unternehmen auch Verträge mit der Daimler Truck AG und Intel's Mobileye. Um die Einführung von autonomen Lkw und Pkw zu beschleunigen, hält Luminar auch Minderheitsbeteiligungen an der Daimler Truck AG und an Volvo Cars. Luminar wurde 2012 gegründet und besteht aus einem 400-köpfigen Team mit Büros in Palo Alto, Orlando, Colorado Springs, Detroit und München.

Über Zenseact

Zenseact hat es sich zum Ziel gesetzt, sichere und intelligente Mobilität für alle und überall zu ermöglichen. Das Unternehmen entwickelt die komplette Software für autonomes Fahren und fortschrittliche Assistenzsystems (ADAS) – von der Sensorik bis zur Aktuierung. Der Fokus liegt auf dem Aufbau einer modernen Software-Service-Plattform, um verschiedene Autonomiestufen zu bedienen und gleichzeitig eine Skalierbarkeit zu ermöglichen. Zenseact wurde im Jahr 2020 von Volvo Cars gegründet und arbeitet in Göteborg (Schweden) und Schanghai (China) mit rund 600 Ingenieuren. Das Ziel: Kollisionen im Straßenverkehr schneller zu vermeiden.

 

Trotz fehlender Halbleiter mit in Folge spürbaren Einschränkungen bei der Produktion und der weiterhin andauernden Corona-Pandemie hat sich Volvo im Jahr 2021 auf dem deutschen Markt stabil behauptet. Mit sehr guten Verkäufen der elektrifizierten Recharge-Modelle und einer Verdopplung der Vertragsabschlüsse des Auto-Abos Care by Volvo registrierte die Volvo Car Germany GmbH (Köln) zum Jahresende eine Steigerung des Marktanteils von 1,6 auf 1,7 Prozent, die Zahl der Abo-Kunden wuchs um rund 100 Prozent von knapp 2.900 auf 5.750. Bei den Neuzulassungen verzeichnete der deutsche Importeur der schwedischen Premium-Marke aufgrund der Lieferengpässe im Vergleich zum Jahr 2020 zwar einen Rückgang von 7,6 Prozent auf 43.616 Einheiten (2020: 47.194 Einheiten), schloss damit aber besser ab als der Gesamtmarkt (minus 10,1 Prozent).

  • Elektrifizierte Modelle erfreuen sich großer Beliebtheit (plus 16 Prozent)
  • Schwedische Premium-Marke entwickelt sich besser als der Gesamtmarkt
  • Mittelklasse-SUV Volvo XC60 erneut das meistverkaufte Fahrzeug

An der Spitze der Volvo Neuwagen-Zulassungen stehen zwei SUV: Das meistverkaufte Modell war der Volvo XC60 mit über 14.500 Einheiten, dicht gefolgt vom Volvo XC40 mit 13.180 Zulassungen. Auf Platz drei folgt das Flaggschiff SUV Volvo XC90 (rund 6.760 Einheiten). Der Anteil der verkauften Volvo Plug-in-Hybridmodelle betrug auf dem deutschen Markt 46 Prozent (2020: 33 Prozent), womit ein maßgeblicher Beitrag für die Gesamtbilanz der Recharge-Modelle von Volvo Cars geleistet wurde. Einen Anteil von rund drei Prozent an den gesamten Volvo Zulassungen auf dem deutschen Markt erzielten die beiden vollelektrischen Modelle Volvo XC40 und Volvo C40, die jedoch erst seit wenigen Monaten bzw. Wochen mit eingeschränktem Angebot ausgeliefert werden und erst 2022 einen spürbar größeren Anteil erzielen werden. Dann werden beide Modelle in einer breiteren Auswahl und mit Front- und Allradantrieb angeboten. 

Zur Erfolgsstory entwickelt sich das Auto-Abo Care by Volvo. Im vergangenen Jahr verdoppelten sich die Vertragsabschlüsse nahezu, 5.750 Kunden bedeuten eine Steigerung des Anteils an den Volvo Zulassungen in Deutschland auf rund 13 Prozent. Im Jahr zuvor lag der Anteil bei gut sechs Prozent. Fast 50 Prozent der Abos wurden für ein elektrifiziertes Modell abgeschlossen. Die Kunden, die sich für ein Abo entscheiden, verzichten auf den Besitz eines Fahrzeugs und bekommen stattdessen eine höchst komfortable und einfache Nutzung sowie eine transparente, fixe Monatsrate.

„Wir haben dieses turbulente, sehr anstrengende Jahr 2021 mit den vielen Unwägbarkeiten und überraschenden Entwicklungen bestmöglich gemeistert. Gemessen an den schwierigen Bedingungen konnten wir uns im Vergleich mit den wichtigsten Premium-Wettbewerbern und auch mit Blick auf die Entwicklung des Gesamtmarktes sehr gut behaupten“, so das Resümee von Herrik van der Gaag, Geschäftsführer von Volvo Car Germany. „Auch wenn wir bei den Zulassungen einen Rückgang hinnehmen mussten, blicken wir positiv zurück. Denn die Ergebnisse zeigen, dass Volvo und seine Partner robust aufgestellt sind und wir vor allem weiterhin die Kunden mit unseren Modellen und Angeboten überzeugen. Ohne Halbleiter-Krise hätte die Wachstumskurve wieder nach oben gezeigt. So starten wir aber mit gut gefüllten Auftragsbüchern in das neue Jahr 2022 und blicken optimistisch nach vorne.“

Positiv entwickelt hat sich im Geschäftsjahr 2021 auch das Volvo Gebrauchtwagen-Geschäft mit einem Plus von 13 Prozent gegenüber 2020. Auch im Bereich Customer Service hat sich der Markt spürbar erholt, vor allem im Bereich Zubehör: sei es pandemiebedingt für Trägersysteme (mehr als 50 Prozent Wachstum) oder im Bereich Elektrifizierung mit einem Plus von über 15 Prozent bei Wallboxen und Ladekabeln.

 

Volvo C40 Recharge Pure Electric

Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,3,-20,7 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

Effizienzklasse: A+

 

Volvo XC40 Recharge P8 Single Motor

Stromverbrauch kombiniert: 19,7-18,7 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

Effizienzklasse: A+

 

Volvo XC40 Recharge P8 AWD Twin Motor

Stromverbrauch kombiniert: 25,0-23,8 kWh/100 km

CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km

Effizienzklasse: A+

 

Alle Angaben gemäß VO/715/2007/EWG.

 

Die Reifenklasse basiert auf dem EU-Reifenlabel (EU-Reifenkennzeichnungsverordnung 1222/2009) für Kraftstoffverbrauchsangaben, die auf der Grundlage des Rollwiderstandes des Reifens ermittelt wird. Ein hoher Rollwiderstand eines Reifens hat einen höheren Kraftstoffverbrauch zur Folge. Auf dem EU-Reifenlabel wird der Roll- widerstand auf einer Skala von A bis G angegeben Dabei bezeichnet Kategorie A den geringsten, Kategorie G die Reifen mit dem höchsten Kraftstoffverbrauch. 

Die angegebenen Kraftstoffverbrauchswerte und CO2-Emissionen wurden nach der neu eingeführten Worldwide harmonized Light vehicles Test Procedure (WLTP) ermittelt und zusätzlich nach dem Real Drive Emission (RDE)-Verfahren im praktischen Fahrbetrieb gemessen. Bei den Angaben handelt es sich um WLTP-Messwerte, die nach NEFZ ausgewiesen werden. Die Motoren entsprechen damit der Abgasnorm EURO 6d. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. 

Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und auf der Website der DAT (http://www.dat.de/angebote/verlagsprodukte/leitfaden-kraftstoffverbrauch.html) unentgeltlich erhältlich ist.

 

Premium-Sportkombi gewinnt Importwertung seiner Klasse in zwei Kategorien

  • Führend bei Design und Technologie
  • Renommierte Leserwahl der Fachzeitschrift „Auto Straßenverkehr“

Der Volvo V60 ist das „Familienauto des Jahres 2021“: Bei der gleichnamigen Leserwahl der Fachzeitschrift „Auto Straßenverkehr“ feiert der sportliche Premium-Kombi einen Doppelsieg in der Importwertung. In seiner Preisklasse „35.000 bis 45.000 Euro“ ist das Mitteklassemodell führend bei Design und Technologie. Damit setzt sich die Siegesserie der schwedischen Premium-Automobilmarke fort.

Ein echtes Familienauto braucht vor allem eins: viel Platz. Zur Wahl stehen deshalb ausschließlich Kombis, SUV und Vans, die mindestens 400 Liter Kofferraumvolumen bieten. Bei der mittlerweile zehnten Auflage konnten die „Auto Straßenverkehr“-Leser in diesem Jahr aus insgesamt 124 Modellen ihre Favoriten küren. In drei Preisklassen und den Unterkategorien „Design“, „Technologie“ und „Preis/Leistung“ wurde jeweils ein Gesamt- und ein Importsieger ermittelt.

Volvo V60 kombiniert Stärken

Der Volvo V60, der zu Preisen ab 39.150 Euro (UVP inkl. 19% MwSt.) erhältlich ist, überzeugt auf ganzer Linie. Der Kombi punktet nicht nur mit gut 2,87 Metern Radstand und einem serienmäßigen Kofferraumvolumen von 495 Litern, welches sich durch Umklappen der Rücksitze nahezu verdreifachen lässt. Auch optisch und technisch ist das geräumige Mittelklassemodell auf der Höhe der Zeit: 22,4 Prozent der Leser wählten den Volvo V60 an die Import-Spitze in der Kategorie „Technologie“ und auch beim „Design“ sieht ihn knapp jeder Fünfte (19,2 Prozent) vorn – zwei Spitzenergebnisse in einer hart umkämpften Fahrzeugklasse.

„Vielen Dank für diese doppelte Auszeichnung. Eltern wissen, worauf es bei einem Familienauto ankommt: ausgezeichnete Platzverhältnisse und eine hohe Alltagstauglichkeit. Diese beiden Tugenden kombiniert der Volvo V60 mit einem sportlich-schnittigen Design und fortschrittlicher Technik, die jede Fahrt komfortabel, sicher und angenehm macht“, erklärt Ralph Kranz, bei der Volvo Car Germany GmbH als Mitglied der Geschäftsleitung für Commercial Operations zuständig. „Wer ein echtes Familienauto sucht, muss bei Volvo keine Kompromisse eingehen.“

Familie im Modellprogramm verankert

Der Volvo V60 ist eines von vielen familienfreundlichen Modellen der schwedischen Premium-Marke. Mit dem Volvo XC60 konnte sich beispielsweise auch das Longseller-SUV in den vergangenen Jahren den Titel des „Familienauto des Jahres“ sichern. Das kompakte Einstiegsmodell Volvo XC40 und der große Kombi Volvo V90 zählten ebenfalls bereits zu den Preisträgern der renommierten Leserwahl.

Alle Ergebnisse der diesjährigen Wahl zum „Familienauto des Jahres 2021“ können in der aktuellen Ausgabe der „Auto Straßenverkehr“ (Heft 20 vom 1. September 2021) nachgelesen werden.

Neue Mini-Webserie mit beliebtem Fernsehmoderator

  • Kinder lernen spielerisch umweltfreundliches Verhalten
  • Volvo verfolgt als automobiler Pionier ehrgeizige Ziele

Köln. Um Klima und Umwelt zu schützen, lassen sich von klein auf viele Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit ergreifen. Was bereits Kinder tun können, verrät Volvo Car Germany in einer weiteren Webserie mit dem TV-Moderator und Autor Tobias Krell. Der als „Checker Tobi“ aus der gleichnamigen Serie und dem Kinofilm bekannte Reporter erklärt in drei kurzweiligen Episoden, was eigentlich Recycling ist und warum und wie man Strom und Wasser sparen sollte. 

Kleine Ursache, große Wirkung: Mit einfachen Mitteln können alle zum Klima- und Umweltschutz beitragen – auch die Kleinsten. Wer beispielsweise beim Zähneputzen das Wasser abstellt, reduziert den Verbrauch schon deutlich. Zuschauer der neuen Volvo Miniserie „Tobi macht Schule“ erfahren auch, warum ausgeschaltete Fernseher und Co. trotzdem Energie „fressen“. Tobi erklärt jedoch, wie sich der tückische Standby-Betrieb kinderleicht beenden lässt: einfach Stecker ziehen. Die Königsdisziplin darf natürlich auch nicht fehlen: die Mülltrennung. Wird Abfall sauber getrennt, ermöglicht dies ein zweites Leben. Mithilfe von Recycling entstehen beispielsweise schöne Turnbeutel aus Plastikflaschen und neue Schulhefte aus Altpapier.

Die rund dreiminütigen Videos, die in der Gesamtschule Rodenkirchen in Köln entstanden sind, beleuchten das Thema Nachhaltigkeit auf unterhaltsame und spielerische Weise. Die Teaser sind ab sofort in zielgruppen-affinen Medien wie zum Beispiel dem Online-Portal eltern.de zu finden, in voller Länge gibt es die Clips auf www.volvocars.de und auf den Volvo Kanälen in den sozialen Medien.

Ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie

Die aktuelle Kampagne, mit der schon die Kleinsten für Klima- und Umweltschutz sensibilisiert werden, passt zu den ehrgeizigen Nachhaltigkeitszielen von Volvo: Der schwedische Premium-Automobilhersteller verfolgt eine ganzheitliche Strategie, um Ressourcen zu schonen und Emissionen zu senken. Neben einer vollständigen Umstellung auf reine Elektroautos ab 2030 setzt das Unternehmen beispielsweise auf geschlossene Recycling-Kreisläufe: Alle Komponenten neuer Volvo Modelle müssen so entworfen, entwickelt und produziert werden, dass sie vom Unternehmen oder von dessen Zulieferern wiederverwendet werden können. Neben finanziellen Vorteilen von jährlich knapp 100 Millionen Euro lassen sich dadurch auch 2,5 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr einsparen.

Auch leder- und kunststofffreie Innenräume sowie die verstärkte Nutzung nachhaltiger Materialien gehören zur Unternehmensstrategie. Mit allen Maßnahmen arbeitet Volvo auf ein Ziel hin: bis 2040 ein vollständig klimaneutrales Unternehmen zu werden.

Kampagne rund um „Ein Herz für Kinder“

Die in Zusammenarbeit mit der Kreativagentur Digital Pixelpark entstandene Miniserie „Tobi macht Schule“ ist Teil des langjährigen Volvo Engagements für die Hilfsorganisation BILD hilft e. V. „Ein Herz für Kinder“. Allein im vergangenen Jahr hat das Unternehmen gemeinsam mit den teilnehmenden Volvo Vertragspartnern 555.555 Euro an die Aktion gespendet, seit Start des Engagements sind es sogar mehr als vier Millionen Euro.

Unter dem Titel „Abenteuer Straße – Sicher unterwegs im Straßenverkehr“ hatten Volvo Car Germany und Tobias Krell bereits 2019 erstmals eine Miniserie veröffentlicht. In den Videos ging es um das richtige Verhalten im Straßenverkehr. In Zusammenarbeit mit der ADAC Stiftung wurde auch ein Sicherheitstag für die Kinder- und Jugendhilfe Köln-Meschenich veranstaltet, wo die Heranwachsenden unter anderem ihren „Gehwegführerschein“ machen konnten.

Schnellere Einführung neuer und zusätzlicher Assistenz- und Sicherheitssysteme

Kunden können auf Wunsch aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen

Fortschrittliche Sensorik in neuen Volvo Fahrzeugen erkennt Umgebung

Köln. Mit der nächsten Modellgeneration präsentiert Volvo Cars die sichersten Fahrzeuge seiner Unternehmensgeschichte: Neben moderner Soft- und Hardware zeichnen Echtzeitdaten für das ausgezeichnete Sicherheitsniveau verantwortlich. Sie helfen bei der kontinuierlichen und schnellen Verbesserung der Assistenz- und Sicherheitssysteme.

Für mehr Sicherheit im Straßenverkehr verfolgt der schwedische Premium-Automobilhersteller seit jeher einen datengesteuerten Ansatz: Verkehrsdaten aus realen Situationen helfen bei der Entwicklung neuer Technik, die Autos immer sicherer macht. Mit der nächsten Fahrzeuggeneration will Volvo Cars zusätzlich die Daten von Kundenfahrzeugen in Echtzeit auswerten und verarbeiten – falls der Kunde dies erlaubt.

Volvo Fahrer können so aktiv zur Verkehrssicherheit beitragen. Ihre Daten helfen Volvo Cars dabei, das Sicherheitsniveau seiner Fahrzeuge kontinuierlich und schneller zu verbessern. Die von Luminar entwickelte hochauflösende LiDAR-Technik liefert beispielsweise Informationen zur Fahrzeugumgebung. Die Volvo Ingenieure sind dadurch in der Lage, Funktionen des autonomen Fahrens schneller zu validieren sowie zu verifizieren und so deren sichere Einführung zu beschleunigen. Mit zehntausenden Volvo Fahrern und ihren Millionen gefahrenen Kilometern weltweit lassen sich bestimmte geographische Standorte kartographieren und kontrollieren – schneller als mit Testfahrzeugen, die nur in begrenzter Zahl an wenigen Orten unterwegs sind.

Schnellere Einführung neuer Funktionen

Verifizierte Aktualisierungen bestehender Systeme und neue Funktionen werden im Anschluss durch Over-the-Air-Updates schnell ausgerollt. Dadurch werden Volvo Fahrzeuge Schritt für Schritt immer sicherer. Das erste Fahrzeug, das von diesem neuen Ansatz der Sicherheitsentwicklung profitiert, wird auch ebenso das erste SUV von Volvo sein, das auf einer neuen rein elektrischen Technik-Plattform basiert.

„Mit Hilfe von Echtzeitdaten können wir unsere Entwicklungsprozesse beschleunigen und den Zeitraum von Jahren auf Tage verkürzen“, erklärt Ödgärd Andersson, CEO von Zenseact, der Software-Abteilung für autonomes Fahren von Volvo Cars. „Da die Echtzeit-Erfassung viel mehr Daten generiert, können wir bessere und qualitativ hochwertigere Datensätze erstellen. Diese ermöglichen uns, bessere und schnellere Entscheidungen über die nächsten Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Wir machen einen großen Schritt, um die Sicherheit in unseren Fahrzeugen und um diese herum zu erhöhen.“

Blitzschnelle Verarbeitung von Millionen Daten

Um die gesammelten Echtzeit-Verkehrsdaten zu verarbeiten, investieren Volvo Cars und Zenseact in eine gemeinsame Datenfabrik. Sie erhält in den nächsten Jahren mehr als 200 PebiBytes (225 Millionen Gigabytes) an Daten. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) werden diese in Rekordzeit ausgewertet. Die Kunden entscheiden selbst, ob diese Daten überhaupt gesammelt und unter Einhaltung der Privatsphäre zusammengeführt werden.

„Sicherheit ist Teil unseres Erbes und das Rückgrat unseres Unternehmens, aber Software ist ein entscheidender Teil unserer modernen DNA“, sagt Mats Moberg, Leiter der Forschung und Entwicklung bei Volvo Cars. „Während wir also weiterhin auf die 50-jährige Expertise der branchenführenden Volvo Cars Unfallforschung bauen, nutzen wir nun auch künstliche Intelligenz als neues, virtuelles Unfallforschungsteam.“

Die Nutzung von Echtzeitdaten ist Teil einer längerfristigen Volvo Vision für eine sichere Zukunft: Durch hochwertige Sensoren sowie fortschrittliche, sich ständig verbessernde Sicherheits- und autonome Fahrsysteme lassen sich Kollisionen in Zukunft effektiv verhindern.

Nächstes Volvo SUV als Sicherheitspionier

Das erste SUV auf einer neuen, ausschließlich auf Elektroantrieb ausgelegten Technik-Plattform wird serienmäßig mit fortschrittlicher Sicherheitstechnik ausgestattet. Die von Luminar entwickelte LiDAR-Technik und ein autonomer Fahrcomputer mit NVIDIA DRIVE Orin™ System-on-a-Chip (SoC) gehören zur Serienausstattung. Damit setzt das Flaggschiff einen neuen Standard.

Die Kombination aus fortschrittlicher Hardware und der Software von Volvo, Zenseact und Luminar knüpft ein engmaschiges Sicherheitsnetz. Dadurch lassen sich noch mehr Kollisionen vermeiden, was die Zahl der Verkehrstoten und -unfälle weiter reduziert. Mit der Zeit kann das Fahrzeug dank seiner Soft- und Hardware sogar selbstständig eingreifen, wenn der Fahrer in lebensbedrohlichen Situationen nach wiederholten Warnungen nicht reagiert. Die Systeme funktionieren wie ein zusätzliches Paar Augen und ein zweites Gehirn – der Fahrer behält dabei aber immer die volle Kontrolle.

Porta Nigra Trier Grafik

Aus Trier - Für Trier

Wir unterstützen die Region Trier und sind Partner von